Sonntag, 6. November 2011

Goldener Herbst - gylden efteraar

Der Herbst ist ja schöner als der Sommer, auch wenn der Winter schon mal Grüsser gesandt hat. Temperaturen um fast 20°C sind ja schon toll. Das muss man einfach genießen. Ich gehe jeden Tag mit meiner Ranja eine gute Stunde durch die wunderschöne Landschaft. Wir haben Schlehe gepflückt, die im dunklen Schrank zu einem Likör reifen soll. Bin schon gspannt, ob es auch gelungen ist. Die Schlehen hängen dieses Jahr kiloweise an den Büschen, und so konnte ich nicht widerstehen.

Efteraaret er da naesten bedre end hele sommeren, selv om vinteren ogsaa har vist sig.Ved middagstiden har vi naesten 20° C. Det skal man da nyde saa laenge det varer. Jeg gaar hver dag en tur med min dejlige boxerpige Ranja som varer en god times tid og nyder de gyldene efteraarsdage. Iaar finder man mange slaaen og jeg har da plukket 1,5 kg som nu staar moerkt og bliver forhaabentlig en god slaaenlikoer.

 Wenn man das Bild vergrößert, dann kann man sogar die Schafe im Hintergrund sehen.
Naar du forstoerer billedet, saa kan du se faarene in Baggrunden.
 Das Laub ist schon fast gefallen und man kann weit schauen.
Bladene er naesten fallet af traerne og nu er der udsigt igen.
So viel Laub!
Loevet er ikke faldet!
 Wir schauen über die Landschaft!
Vi kigger over landet!
Das sind keine Tomaten, sondern wilde Äpfel. Sie hängen dieses Jahr schwer an den Büschen.
Det er ingen tomater, men aebler. De har nok saaet sig selv.


Der Herbst 

Das Glänzen der Natur ist höheres Erscheinen,
Wo sich der Tag mit vielen Freuden endet,
Es ist das Jahr, das sich mit Pracht vollendet,
Wo Früchte sich mit frohem Glanz vereinen. 

Das Erdenrund ist so geschmückt, und selten lärmet
Der Schall durchs offne Feld, die Sonne wärmet
Den Tag des Herbstes mild, die Felder stehen
Als eine Aussicht weit, die Lüfte wehen.

Die Zweig' und Äste durch mit frohem Rauschen,
Wenn schon mit Leere sich die Felder dann vertauschen,
Der ganze Sinn des hellen Bildes lebet
Als wie ein Bild, das goldne Pracht umschwebet. 

(Friedrich Hölderlin)

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